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Hyaluronsäure: eine vollkommen biokompatible Substanz

Hyaluronsäure (HS) ist ein biologisches Polymer, das zu den Glykosaminoglykanen (GAG) gehört. Diese kommen in natürlicher Form im menschlichen Körper, jedoch auch in Bakterien, Pilzen und Tieren vor. Ihre Biokompatibilität mit dem menschlichen Körper ermöglicht eine perfekte Integration mit sämtlichen Gewebearten.

Die im Gewebe vorhandene Hyaluronsäure wird fortlaufend verstoffwechselt und abgebaut, sodass der Körper neue Hyaluronsäure synthetisiert, um die verbrauchte zu ersetzen.

Während des physiologischen Alterungsprozesses oder bei Vorliegen bestimmter Erkrankungen nimmt die Produktion von Hyaluronsäure tendenziell ab, was das Auftreten von damit verbundenen Erscheinungen wie Hautalterung, Arthrose oder Osteoarthrose (OA) begünstigt.

Verbessert die Gelenkfunktion und wirkt sich positiv auf Schmerzen aus

Es konnte nunmehr nachgewiesen werden, dass direkt in die Gelenke eingespritzte Hyaluronsäure (Infiltrationstechnik) das Auftreten von arthrotischen Läsionen im Gelenkknorpel verhindert oder zumindest verzögert. Hyaluronsäure ist in der Tat imstande, die Viskoelastizität der Synovialflüssigkeit wiederherzustellen, was die Mobilität fördert und die Schmerzen lindert. Des Weiteren wird ihr eine Verzögerung der progressiven Verschlechterung des Knorpels zugeschrieben.

Die Rolle der Hyaluronsäure im Gelenk

Hyaluronsäure ist von Natur aus in der Flüssigkeit vorhanden, die die Gelenkhöhle füllt (Synovialflüssigkeit), was dem Knorpel Widerstandsfähigkeit sowie Elastizität verleiht und dessen Funktionsweise unter Belastung unterstützt. Je langsamer die Flüssigkeit fließt (z. B. im Ruhezustand oder bei fortlaufendem Gehen), desto höher ist ihre Viskosität und folglich ihr Vermögen, die Gelenke zu schmieren. Bei hoher Fließgeschwindigkeit hingegen (wie beispielsweise beim Laufen) nimmt die Viskosität ab: Die Synovialflüssigkeit wird elastischer und ist in der Lage, eine dämpfende Wirkung im Falle von Verletzungen oder mechanischen Beanspruchungen auszuüben (Shock Absorbing).
Dank ihrer Fähigkeit, mit den verschiedenen Rezeptoren zu interagieren, ist die Hyaluronsäure zudem in der Lage, die Entzündungsreaktion sowie die Schmerzen unter Kontrolle zu bringen.

Warum wird Hyaluronsäure verwendet?

Bei verschiedenen Osteoarthrose-Tiermodellen hat sich die intraartikuläre Verabreichung von exogener Hyaluronsäure als nützlich für die Vorbeugung oder Verzögerung des Eintretens arthrotischer Läsionen im Gelenkknorpel erwiesen. Chronische Gelenkschmerzen betreffen Millionen von Menschen auf der ganzen Welt. Sie tendieren dazu, sich mit zunehmendem Älterwerden zu verstärken; ebenso können sie infolge von Verletzungen oder Mikroverletzungen zulasten der Gelenke auftreten.

Hyaluronsäure ist nicht gleich Hyaluronsäure

Die Wirkung der Hyaluronsäure unterscheidet sich entsprechend der Länge der Kette und dem Molekulargewicht.
Man unterscheidet 4 Generationen:

EINE FORTSCHRITTLICHE LÖSUNG
FÜR MEHR BEWEGUNGSFREIHEIT.

Hymovis® ist für die Behandlung von Schmerzen bei Osteoarthritis, für die konservative Therapie bei Meniskusverletzungen sowie für die Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit durch Steigerung der Viskoelastizität der Synovialflüssigkeit indiziert.

Ein Behandlungszyklus bei Osteoarthrose besteht aus zwei Injektionen, die in einem Abstand von jeweils einer Woche verabreicht werden. Ein Behandlungszyklus von Gelenken mit Meniskusverletzung besteht aus zwei Injektionen, die in einem Abstand von jeweils zwei Wochen verabreicht werden.

Die Infiltrationstherapie mit Hymovis® darf ausschließlich von einem erfahrenen Facharzt verabreicht werden.

Entdecken Sie Hymovis® in nur wenigen Minuten: von der Krankheit zur Therapie mit dem Gel auf Hyaluronbasis.