DIE
VISKOSUPPLEMENTIERUNG:
EINE SICHERE THERAPIE FÜR GELENKE, DIE SICH AUF JEDE HERAUSFORDERUNG VORBEREITEN
Bei der Infiltrationstherapie (auch Viskosupplementierung genannt) wird ein Präparat auf Basis von Hyaluronsäure direkt in die betroffene Gelenkhöhle injiziert.
Die injizierte Hyaluronsäure ermöglicht, die viskoelastischen Eigenschaften der Synovialflüssigkeit (Flüssigkeit, die von der Membran gebildet wird, welche die Gelenkhöhle auskleidet) wiederherzustellen.
Bei der Infiltrationstherapie (auch Viskosupplementierung genannt) wird ein Präparat auf Basis von Hyaluronsäure direkt in die betroffene Gelenkhöhle injiziert.
Die injizierte Hyaluronsäure ermöglicht, die viskoelastischen Eigenschaften der Synovialflüssigkeit (Flüssigkeit, die von der Membran gebildet wird, welche die Gelenkhöhle auskleidet) wiederherzustellen.
Die europäischen Experten für Osteoarthrose sind sich über das ausgezeichnete Risiko-Nutzen-Verhältnis der Viskosupplementierung einig. Wir empfehlen sie in der Tat als First-Line-Therapie bei Osteoarthrose, insbesondere bei Patienten mit Komorbiditäten, da sie ihnen ermöglicht, die Dosen von NSAP zu verringern und folglich die Nebenwirkungen zu minimieren, die mit diesen Medikamenten verbunden sind.
Die intraartikulären Infiltrationen dürfen ausschließlich von qualifizierten Fachärzten verabreicht werden.
Erforderliche Faktoren für eine bessere Wirksamkeit
BIOLOGISCHE ROLLE UND FORTSCHRITTLICHE TECHNOLOGIE
Ausschlaggebend für den Erfolg dieser Therapie ist die biologische Rolle der Hyaluronsäure, die besonders im Fall bestimmter Molekulargewichte und chemischer Strukturen offensichtlich wird.
Hymovis® ist eine steriles und nicht pyrogenes viskoelastisches Hydrogel, das durch ein optimales Molekulargewicht (500 bis 730 kDa) gekennzeichnet ist und bei dem eine geringfügige, jedoch ausgeklügelte chemische Modifizierung von 2 bis 3 % eine vollständige Wiederherstellung der Struktur nach wiederholten mechanischen Belastungen ermöglicht (MO.RE.® Technology), wobei seine Schmierfunktion erhalten bleibt und es über einen langen Zeitraum im Gelenk verbleibt.
PRÄZISION BEI DER TECHNIK
Die Infiltration ist eine einfache Technik, die ermöglicht, das Präparat auf Hyaluronsäurebasis direkt in die betroffene Gelenkhöhle zu injizieren, sodass die Zufuhr an Hyaluronsäure gesteigert wird.
Im vergangenen Jahrzehnt wurden viele Techniken (auch chirurgische) vorgeschlagen, um Gelenkschäden zu reparieren, jedoch konnte mit keiner davon das echte Knorpelgewebe, das nicht regenerationsfähig ist, mit all seinen anatomischen und biomechanischen Eigenschaften wiederherstellt werden. Im Rahmen der derzeit zahlreichen verfügbaren Therapielösungen präsentiert sich Hymovis® als Hyaluronsäure der 4. Generation, die von einem innovativen rheologischen Profil gekennzeichnet ist; überdies konnte auch nachgewiesen werden, dass Hymovis® imstande ist, auf die Entzündungsparameter einzuwirken, die den osteoarthrotischen Prozess charakterisieren. (OLIVIERO et al. 2013)
Diese Merkmale machen Hymovis® zu einem innovativen Produkt mit rheologischen Eigenschaften, die denen der Synovialflüssigkeit ähneln und die somit die korrekte Schmierung der Gelenkflächen sowie den Schutz des Knorpels vor mechanischen Verletzungen gewährleisten
HAUPTREGELN FÜR EINE SICHERE TECHNIK
1°
2°
3°
4°
5°
6°
Erfahrung des Arztes
Es ist wichtig, dass der Arzt über gute Erfahrung in der intraartikulären Verabreichungstechnik verfügt und die Indikationen, Kontraindikationen und die anzuwendende Dosis je nach Gelenktyp genau kennt.
Patient informiert
Es ist wichtig, dass der Patient über Kontraindikationen und Therapiealternativen aufgeklärt wird und sich mit seinen Fragen an einen für intraartikuläre Infiltrationen qualifizierten Spezialisten wendet.
Nach der Behandlung
Nach der Behandlung sollte der Patient einige einfache Anweisungen befolgen, um das Ergebnis der Infiltrationsbehandlung zu verbessern.
Während der Behandlung sollte der Patient jegliche dynamische und sportliche Aktivität aussetzen oder zumindest reduzieren. Die Experten empfehlen einen Erholungsphase von 12 bis 24 Stunden; der Patient darf langsam gehen, sollte jedoch Situationen vermeiden, die eine mechanische Belastung des Gelenks bewirken, wie beispielswese das Heben von Lasten.
Es besteht die Möglichkeit, dass nach der Infiltration ein leichtes Brennen auftritt: In diesem Fall sollte das Gelenk ruhiggestellt und ein Kühlkissen auf die betroffene Stelle gelegt werden.
Während der posttherapeutischen Phase ist die Prävention etwaiger neuer Verletzungen wichtig; der Patient sollte die Risikofaktoren berücksichtigen und eine gesunde Ernährungsweise für die Gesundheit der Gelenke befolgen; des Weiteren empfiehlt es sich, eine angemessene orale chondroprotektive Therapie einzuleiten.
Auch sollte mit dem Physiotherapeuten Rücksprache gehalten werden, um einen Trainingsplan mit gezielten Übungen zu erstellen, damit die gelenkumgebende Muskulatur mobilisiert und gestärkt wird.